Trüffel
Der Mythos der Trüffel verbreitete sich erst richtig in der Antike. Als kostbare Delikatesse und Aphrodisiakum war sie bei Griechen und Römern gleichermaßen geschätzt. Die Römer weihten die Trüffel sogar ihrer Göttin Venus. Und Aicius, ein hoch angesehener Patrizier und berühmter Feinschmecker, widmete ihr ein ganzes Kochbuch.
Erst im hohen Mittelalter verschwand sie fast gänzlich von den Tafeln, sie galt als Inbegriff der Sünde. Wieder in aller Munde bei Klerus und Adel war die Trüffel in der Renaissance. Sie durfte auf keinem Bankett fehlen. Der Dichter Petrarca war nicht nur Donna Leon zugetan, auch der Trüffel widmete er ein ganzes Sonett. Und als kostbares Geschenk unübertroffen war sie selbst Päpsten eine Sünde wert. Im 19. Jh. galt sie weithin als Symbol für Vornehmheit und Reichtum. Sogar auf dem Abschlussball des Wiener Kongresses spielte die edle Knolle eine herausragende kulinarische Rolle.


Trüffeln wachsen im Wurzelgeflecht von Laubbäumen, etwa 20 cm tief im Boden.
Mehr als hundert Trüffel-Arten sind bekannt. Die sicherlich wertvollsten und berühmtesten Trüffeln sind die weiße Trüffel aus Alba und die schwarze
Trüffel aus Norcia.
Seit Jahrhunderten machen sich Trüffelsammler auf die Suche nach dieser außergewöhnlichen Knolle. In Italien kommen sie aus verschiedenen Regionen:
Piemont ist berühmt für seine Alba-Trüffeln. Umbrien, die Abruzzen und Marken
sind die Heimat der Herbst- und Wintertrüffeln. Die Sommertrüffel findet man
in allen Regionen.
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